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St. Adelheid

St. Adelheid (Köln-Neubrück)

Die Pfarrkirche "St. Adelheid" wurde im Jahr 1968 nach Plänen des Architekten Paul Georg Hopmann gebaut und am 15. Juni 1968 geweiht. Die Pfarrkirche bildet den Mittelpukt der Pfarreingemeinschaft Roncalli, da sie im Ortsteil Köln-Neubrück liegt und somit die Mitte des Kirchengemeindeverbands ist.

Zum Göttlichen Erlöser
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Außenansicht
Zum Göttlichen Erlöser
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Außenansicht vom Parkplatz
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Kirchenschiff
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Kirchenschiff
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Altarraum
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Werktagskirche
Zum Göttlichen Erlöser
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Orgel

Gottesdienste in "St. Adelheid

Geschichtliche Daten zur Kirche St. Cornelius

Zum Göttlichen Erlöser: Geschichte der Gemeinde und der Kirche

Die Kirche wurde 1953–1955 nach einem Entwurf von Fritz Schaller erbaut. Sie ist das früheste Beispiel in Schallers Schaffen, das traditionelle Prinzip der überschaubaren Raumgeschlossenheit zu durchbrechen und das Raumgefüge neu zu gruppieren. Beim Bau der Kirche folgte der Architekt bereits Grundsätzen für die Architektur von Kirchen, die erst nach dem Zweiten Vaticanum üblich wurden. Als vorkonziliare Kirche (in den 1950er Jahren erbaut) verfügte sie bereits über einen Volksaltar und Kirchenschiffe, die sich von allen Seiten dem Altar zuwenden.

Am 28. März 1954 wurde die Kirche und ihre Glocken durch Weihbischof Joseph Ferche geweiht, nachdem die Rektoratspfarrei Zum Göttlichen Erlöser am 11. November 1953 errichtet worden war. Zum Rektoratspfarrer wurde Hans Macke ernannt. 1973 wurde die Rektoratspfarre zur Pfarrei erhoben, Macke wurde Pfarrer der Pfarrei; 1978 trat er in den Ruhestand, Hartmut Hold wurde zum Pfarrer der Pfarrei Zum Göttlichen Erlöser berufen. Nach der Zusammenführung der Pfarreien St. Cornelius und Zum Göttlichen Erlöser (Rath/Heumar), St. Servatius und Zu den Heiligen Engeln (Ostheim) und St. Adelheid (Neubrück) zum Pfarrverband Roncalli „Am Heumarer Dreieck“ wurde 2010 Gerd Breidenbach Pfarrer des Pfarrverbandes.

Mehrere Gruppierungen haben Anteil an der Geschichte der Pfarrgemeinde. So existiert seit 1947 ein Pfadfinderstamm, seit Gründung der Pfarrei 1954 eine Messdienergemeinschaft und eine Gruppe der Malteser Jugend Köln. Seit den 1954 befindet sich in Nachbarschaft der Kirche eine Bücherei, 1957 wurde ein Montessori Kinderhaus neben der Kirche eingeweiht.

Zum Göttlichen Erlöser: Architektur und Ausstattung

Die Kirche ist eine mehrschiffige Hallenkirche mit querschiffartigen Erweiterungen. Über ihnen wurde das durchlaufende Satteldach weit heruntergezogen. In der Vierung steht der um drei Stufen erhobene Altar aus Rotsandstein in Tischform. Über diesem hängt ein Holzkreuz mit silbernem Corpus aus dem Werk von Hans-Jakob Heppekausen. Der Altarraum wird ergänzt durch ein Oberlicht im Dach. Die Betondecke ist verziert mit verschiedenen Mosaiken des Bildhauers Prof. Hein Wimmer. Er schuf ebenfalls den Altar, das Taufbecken, die Weihwasserbecken sowie den Tabernakel, der sich vom Mittelschiff aus gesehen rechts hinter dem Altar befindet. Er ruht auf einem rotsandsteinernen Sockel und ist mit vergoldeten Blattornamenten verziert. im östlichen Teil der Kirche befindet sich in Altarnähe die Orgel von Walcker Orgelbau aus dem Jahr 1961. Sie verfügt über 22 Register auf zwei Manualen und Pedal.

Der ebenfalls aus rotem Sandstein gefertigte Marienaltar befindet sich im hinteren, nördlichen Teil der Kirche. Auf ihm ist eine hölzerne Darstellung der Mutter Gottes zu sehen. Für Werktagsmessen und Taufen wird diese Kapelle heute häufig verwendet.

Das Kirchengebäude umschließt einen rechteckigen Gartenhof. In diesem Umgang befinden sich die bronzenen Kreuzwegstationen von Joseph Hoentgesberg. Um das Hauptportal im Süden befindet sich eine zum Teil farbig verglaste Seitenwand in einem Beton-Gerüst. Der Entwurf für die farbige Verglasung stammt von Hubert Schaffmeister.

Zum Göttlichen Erlöser: Geläut

Technische Daten

Nr. Name Gussjahr Gießer, Gussort Durchmesser (mm) Gewicht (kg) Schlagton/Nominal
1 Johannes 1954 Hans Hüesker, Fa. Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher 770 286 ces2+9
2 Schutzengel 1954 Hans Hüesker, Fa. Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher 680 192 des2+9

 

Inschriften

Nr. Name Inschriften
1 Johannes

SANCTO JOHANNI BAPTISTAE SACRA IN MEMORIAM JOANNIS NIEDENHOFF FUSA A. D. 1954 REDUC, DOMINE, CAPTIVOS, CO(n)SOLARE MAESTOS. REQUIEM DA MORTUIS, DONA PACEM MUNDO! 
(Dem hl. Johannes dem Täufer heilig. In Erinnerung an Johann Niedenhoff, gegossen im Jahr des Herrn 1954. Führe, Herr, die Gefangenen zurück, tröste die Traurigen! Gib Ruhe den Toten, schenk der Welt den Frieden.)

2 Schutzengel + LARGIRE, DEUS, NOS ANGELORUM PROTECTIONE DEFENDI. E COLLECTIS PUERORUM COMPARATAA. D. 1954 
(Gewähre Gott, dass wir durch den Schutz der Engel verteidigt werden. Durch Sammlungen der Kinder zusammengebracht. Im Jahr des Herrn 1954.) 

Anschrift Kirche St. Adelheid

An St. Adelheid 5
51109 Köln

Kontaktpersonen:

Pastoralbüro St. Adelheid

Pastoralbüro St. Adelheid

An St. Adelheid 5
51109 Köln

Öffnungszeiten:
Montag: 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag: 15:30 - 18:00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr
Freitag: 15:00 - 17:00 Uhr

Sabine Müller

Sabine Müller

Küsterin (Neubrück - St. Adelheid)
An St. Adelheid 5
51109 Köln
Frank Müller

Frank Müller

Küster (Neubrück - St. Adelheid)
An St. Adelheid 5
51109 Köln